Wie wählt man seine Käsemesser aus?
Frankreich, Land des Käses und so vieler anderer köstlicher lokaler Produkte! Die Franzosen lieben ihre unterschiedlichen in den einzelnen Regionen hergestellten Käsesorten. Ihre Liebe zu Käsespezialitäten hat an den Landesgrenzen nicht Halt gemacht und sich sogar über die ganze Welt verbreitet. Wussten Sie übrigens, dass es in Frankreich fast überall „Käsestraßen“ gibt? Ob Sie nun Weich- oder Hartkäse bevorzugen, das richtige Werkzeug von bester Qualität ist unerlässlich für vollendeten Käsegenuss. Aber wie wählt man seine Käsemesser aus?
KÄSEMESSER RICHTIG AUSWÄHLEN
Alle Käseliebhaber werden es Ihnen bestätigen: Käse sollte mit Genuss und Bedacht gegessen werden, manchmal zusammen mit einem Stück frischem Brot oder mit einem guten Glas Wein. Auch eine hausgemachte Konfitüre kann hier ihren Auftritt haben. Die Wahl eines Käseprodukts ist sehr subjektiv: Weichkäse, Hartkäse oder Streichkäse - ganz nach Geschmack und jeweiliger Vorliebe. Was zählt, ist die Qualität. Für das Schneiden gilt das ganz genau so. Hier geht man nicht einfach „irgendwie“ vor. Es ist wichtig, für die am Tisch servierten Käsespezialitäten die richtigen Käsemesser zu haben.
WELCHES MESSER FÜR WELCHEN KÄSE?
Als Spezialist für Küchenutensilien der Spitzenklasse hilft Ihnen CRISTEL bei der Wahl Ihrer Käsemesser. Jedem seine geschmacklichen Vorlieben - und jedem Käse sein spezielles Käsemesser!
Für Hartkäse
Das Hartkäse- oder Parmesanmesser gehört zu den Käsemessern, die für Hartkäsespezialitäten empfohlen werden. Man erkennt es auf der Käseplatte an seiner etwas rundlichen, mandelförmigen Klinge und seinem kurzen Griff. Mit ihm lässt sich zum Beispiel Emmentaler oder Beaufort problemlos schneiden.
Für sehr harten Käse sollten Sie auch an den Sparschäler denken. Die in feinen Locken von einem alten Comté oder Parmesan abgehobelten Streifen werden Ihren Gästen auf der Zunge zergehen.
Für halbfesten Käse
Hier geht es um Käse, der sich für warme und kalte Gerichte eignet wie zum Beispiel Raclette-Käse. Ein Messer mit glatter oder fein gezahnter Klinge ist ausreichend, um solchen Käse zu schneiden.
Für Weichkäse
Sie mögen gerne einen guten, cremig-fließenden Brie oder Camembert? Oder auch einen Maroilles? Weichkäse mit leicht fließender Konsistenz ist nicht immer leicht zu schneiden. Für den perfekten Schnitt nehmen Sie am besten Messer mit Aussparungen in der Klinge und feinem Wellenschliff. Dadurch wird verhindert, dass weicher Käse an der Klinge kleben bleibt.
Ein sehr weicher cremiger Käse kann auch mit einem Löffel serviert werden (insbesondere ein Mont d’Or).
Für Streichkäse
Streichmesser sind ideal und einfach für das Auftragen von Streichkäse. Eine andere Bezeichnung für dieses sehr praktische und handliche Messer ist Buttermesser!
Hier sei noch darauf hingewiesen, dass das klassische Käsemesser mit zwei Spitzen für verschiedene Käsesorten verwendet werden kann. Es dient auch dazu, den abgeschnittenen Käse aufzuspießen und auf den Teller zu legen. Sie können es grundsätzlich immer auf Ihre Käseplatte legen.
TIPPS FÜR DEN PERFEKTEN KÄSEGENUSS
- Käse sollte beim Servieren Raumtemperatur haben.
- Sie können die Klinge Ihres Käsemessers ruhig etwas anwärmen, wenn der Käse direkt aus dem Kühlschrank kommt.
- Der Käse ist einfacher zu schneiden, wenn Sie die einzelnen Käsesorten so legen, dass ihre Spitze in Richtung Plattenrand zeigt.
- Vergessen Sie nicht, eine Käsegabel bereit zu legen, damit man den Käse beim Schneiden elegant fixieren kann.
- Für eine etwas ausgefallenere Art des Käsegenusses können Sie eine hausgemachte Konfitüre zu Ihrer Käseplatte reichen. Zum Beispiel eine Schwarzkirschkonfitüre mit einem Schafskäse.
- Für Liebhaber der Kombination süß/herzhaft sollten Sie einmal Ziegenkäse, bestreut mit Nüssen und garniert mit einem Honigfaden probieren.
Jetzt haben Sie alle Karten in der Hand, um Ihren Käse zu schneiden, zu probieren und voll zu genießen. Und wenn jetzt Käse noch nicht auf Ihrer Einkaufsliste steht, dann sicher nur deshalb, weil sie noch keine erstellt haben...