Die „Stoppt die Verschwendung“-Challenge: wie koche ich ökologisch?

Dass wir die Umwelt schützen müssen, ist uns heute so bewusst wie nie zuvor. Es ist großartig zu sehen, wie die Welt vieles hinterfragt, um die richtige Richtung einzuschlagen hin zu weniger Umweltauswirkungen und in eine bessere Zukunft. Die Vorteile einer ökologischeren Ausrichtung des Lebensstils sind enorm, kurzfristig wie langfristig. Hier einige Maßnahmen, die Sie in der Küche umsetzen können, um beim Kochen und beim Verbrauch noch umweltfreundlicher zu werden.

LANGLEBIGES KOCHGESCHIRR

Im ersten Schritt schauen Sie sich an, welche Utensilien Sie zum Kochen verwenden - und nicht unbedingt das, was Sie tatsächlich kochen. Wenn Sie abgenutzte Töpfe und Pfannen haben, die Sie demnächst austauschen wollen, dann sollten Sie in Erwägung ziehen, sie durch hochwertiges Kochgeschirr zu ersetzen, das den Belastungen, denen es über die Zeit ausgesetzt ist, standhält. Auch wenn Kochutensilien aus Edelstahl vielleicht etwas teurer sind, werden sie sich auf lange Sicht auszahlen, sowohl für Ihren Geldbeutel als auch für die Umwelt, da Sie Ihre billigeren Utensilien im Lauf der Jahre nicht immer und immer wieder ersetzen müssen. Betrachten Sie die Anschaffung von hochwertigen Küchenutensilien mit Qualitätsgarantie als eine Investition für das ganze Leben!

ÖLVERBRAUCH REDUZIEREN

Sobald Sie Ihre Küchenutensilien (aus)sortiert haben, lassen Sie uns gemeinsam sehen, wie Sie mit saisonalen Zutaten ökologischer kochen können. Eine Sache, an die Sie vielleicht nicht gedacht haben, ist der erste Schritt in vielen Rezepten: die Zugabe von Öl oder Butter in die Pfanne, bevor es dann weitergeht. Mit hochwertigen Antihaftbeschichtungen benötigen Sie davon gar nichts mehr. Es ist auch eine gesunde Option für die Zubereitung von Lebensmitteln, denn so können Sie Ihre Fettaufnahme reduzieren und sich doch ein köstliches Essen zubereiten.

SAISONAL KOCHEN

Ein weiterer Schritt in Richtung ökologischeres Kochen ist die Zubereitung saisonaler Lebensmittel. Das ganzjährige Angebot von Ananas und Kürbissen in vielen Supermärkten bedeutet, dass diese Produkte von weither importiert wurden und Tausende von vermeidbaren Kilometern zurückgelegt haben. Es ist also nur folgerichtig, sich zu bemühen, der Jahreszeit entsprechend, regional und biologisch zu kochen, denn so verringern Sie nicht nur Ihren CO2-Fußabdruck, sondern Sie bekommen auch viel frischere und schmackhaftere Lebensmittel. Gleichzeitig unterstützen Sie auch die lokale Landwirtschaft!

Sie können mit einer kurzen Suche im Internet viele Informationen über saisonale Produkte aus Ihrer Region finden, oder sprechen Sie einfach mit den Händlern auf Ihrem lokalen Grünen Markt. Einige grundlegende Kenntnisse können sehr nützlich sein (zum Beispiel Tomaten im Sommer und in den heißesten Monaten), aber Sie können natürlich auch Tomaten aus der Dose oder passierte Tomaten verwenden, die das ganze Jahr über haltbar sind.  Ökologisches Kochen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch gesünder für Sie und Ihre Familie. Biologisch angebautes Gemüse ist für Ihren Körper und die Umwelt die beste Alternative zu chemiebelasteten Produkten.

VERSCHWENDUNG VERMEIDEN

Sie werden vielleicht überrascht sein zu erfahren, dass Lebensmittelabfälle 20 % des Mülls auf den Deponien weltweit ausmachen. Es gibt viele einfache Möglichkeiten, wie Sie Ihre eigenen Lebensmittelabfälle im Haushalt reduzieren können. Beginnen Sie damit, nur das zu kaufen, was Sie wirklich brauchen. Wenn Sie große Mengen verderblicher Lebensmittel kaufen, die Sie nicht rechtzeitig verarbeiten können, landen diese mit Sicherheit im Müll! Besser, Sie denken voraus und frieren die Produkte so weit wie möglich ein, um sie später zu verwenden. Im Zusammenhang mit Lebensmittelabfällen sollte auch an die Verpackung gedacht werden. Wenn Sie heiße Getränke mögen, sollten Sie versuchen, Ihren Tee lose zu kaufen und Kaffeepads oder -kapseln zu vermeiden. Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit!